Extremities

von William Mastrosimone

Regie_René Rothe

Premiere: 14. März 2009, Spielbühne

Extremities

Das Stück, gleichermaßen ein Psycho- wie Sozialdrama, erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Majorie, die in ihrem von zwei weiteren Frauen bewohnten Haus von Raul, einem Unbekannten, überfallen, gequält und erniedrigt wird. Für die junge Frau entwickelt sich ein Kampf auf Leben und Tod.
Im diesem Kampf auf Leben und Tod verkehren sich Opfer- und Täterrolle. Zentrales Thema ist die Selbstjustiz. Als Majories Mitbewohnerinnen Patricia und Terry nach Hause kommen, muss sie ihr Verhalten verteidigen. Sie versucht die beiden in ihren Sog der Rache bzw. Selbstjustiz zu binden. Die Beziehungen der drei Frauen stehen auf dem Prüfstand.

Bedrückendes Kammerspiel ohne Happy End

"Die Zuschauer ... zögerten ... zunächst mit dem Schlussapplaus, als ob sie sich die Frage stellten: Darf man die menschlichen Abgründe, die Gewalt, die ausweglose Situation, die freudlose Zukunft überhaupt beklatschen?
Dies sicher nicht, wohl aber die überzeugende Leistung der Darsteller und des Regisseurs. Dem Ensemble ist es gelungen, die Emotionen und das gnadenlose Spiel um Macht fesselnd auf die Bühne zu bringen.“"

(Sächsische Zeitung, 17.03.2009)

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